Kurt Keller, Zürich und die Schweiz


den Fokus hat Pfeil


Haus

Das Schiff und der See


Ruhig und beschaulich ist der Zürichsee nicht. Amerikanischer Besuch fand die Idee originell, eine Stadt um den See zu bauen. Die Folge davon: Es ist ganz schön was los....


Streetparade 2004

Streetparade 2004


Delanta 80 Werft Dehler

1978 in Betrieb gesetzt machte die neu gekaufte Delanta 80 von Dehler nur Ärger. Nichts funktionierte, alles musste ausgetauscht werden. Dafür war ein Name gefunden: "RUINA"







Gastplatz in Küsnacht

Wird ein Schiff als Weekendhaus genutzt sind Gastplätze wichtig. Je später die Jugend ins Bett zu gehen pflegt, desto schwieriger wurde es mit den Jahren einen ruhigen Ort zu finden.


Windrichtungen auf dem Zürichsee

Winde und ihre Namen, Quelle: Ledischiffe auf dem Zürichsee, Gut Verlag Stäfa. Das Revier liegt 406 Meter über Meer und hat eine Ausdehnung von 89 km2. Seine grösste Tiefe beträgt 143 Meter. Der See ist schmal und etwas über 40 km lang. An seinen Ufern leben ca. 600 000 Menschen. Über 20 000 Schiffe sind immatrikuliert.


Pfingsregatta, aufgenommen von RMK

An Pfingsten zeigt man was man hat. Mit wenig Wind und viel Tuch geht es von Zürich nach Rapperswil und zurück.


Glärnisch, Glarner Alpen

Der Föhn, der Distanzen verkürzt, macht solche Bilder möglich. Dieser Fallwind, der sich beim Überqueren der Alpen erwärmt, eröffnet anfangs März die Saison. Nur wer sein Schiff früh im Jahr startklar hat, kann diese warmen und einsamen Tage geniessen.


am Wind mit Kurs auf Meilen

Und wenn der Föhn ein sanftes Aufkreuzen erlaubt, der Autopilot seine Arbeit tut, dann ist der Segler zufrieden und freut sich, dass der Schnee nur noch in den Bergen liegt.


Sonntagabend bei der Halbinsel Au

Im Sommer sind solche Bilder nur an einem Sonntagabend möglich. Alle fahren rechtzeitig in den Hafen, um sich auf eine neue Arbeitswoche vorzubereiten. Wer auf Komfort verzichten kann, bleibt über Nacht und geniesst die Stimmung und das warme Wasser. Direkt von Schiff zur Arbeit, bringt etwas Ferien in den Alltag.


die grossen Inseln auf dem See

Hat man mehr als einen Tag freie Zeit, erschliesst sich beim Seedamm zwischen Freienbach und Rapperswil eine Wasserlandschaft der Extraklasse.


Indel Ufenau

Die Insel Ufenau steht unter Schutz des Klosters Einsiedeln. Badebetrieb mit allem Drum und Dran ist verboten. Es bleibt ein Landwirtschaftsbetrieb, eine Kirche zum Heiraten und eine Gartenbeiz. Im Süden der Insel wird denkbar bester Ankergrund geboten.


Insel Lützelau

Auf der Insel Lützelau ist Baden und Camping erlaubt. Schade nur, dass fast aller Platz den Stammgästen vorbehalten bleibt.


Fussweg nach Rapperswil

Wird es zu eng auf dem Schiff - Rapperswil bietet Kleinstadtleben vom Feinsten. Noch etwas mehr Bewegung fällig: Auch ohne Schiff kann man übers Wasser gehen. Der Steg verbindet Rapperswil mit der Landzunge von Hurden.


Obersee

Und zu guter Letzt wäre da noch der Obersee. Die schneebedeckten Berggipfel sind von den Voralpen verdeckt. Dafür gibt es noch ein langes, wildes Waldstück am Wasser. Ist der Mast aber höher als 10 Meter, geht die Reise unter der Brücke nur mit Bastelarbeit weiter.


das letzte Mal auswassern

Bei guter Pflege wurde die RUINA aufs Alter immer zuverlässiger. Trotzdem habe ich mich für eine Trennung entschieden. Sie wird ab 3. April 2007 in ihren alten Tagen auf dem Vierwaldstättersee schwimmen.


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